Lehm­stei­ne ein natür­li­cher Baustoff

Lehm­stei­ne sind ein natür­li­cher Bau­stoff  und für den Innen­aus­bau her­vor­ra­gend geeig­net. So kön­nen Zwi­schen­wän­de und Vor­satz­scha­len durch sie und Lehm­mör­tel gemau­ert wer­den oder Gefa­che mit ihnen gefüllt wer­den. Auch in Zwi­schen­de­cken wer­den Lehm­stei­ne als Decken­auf­la­ge ver­wen­det. Sie gewähr­leis­ten, wie auch eine Lehm­schüt­tung, einen idea­len Schall­schutz und Speichermasse.

Lehm­stei­ne (Lehm­zie­gel) wer­den nicht gebrannt son­dern nur getrock­net, dadurch bewah­ren sie sich ihre Feuchteaufnahmefähigkeit.

Die meis­ten Lehm­stei­ne bzw. Lehm­zie­gel sind nicht für tra­gen­de Wän­de und auch nicht für Putz­trä­ger für Außen­put­ze geeignet.

Eigen­schaf­ten

Wie alle Lehm­pro­duk­te ver­fü­gen auch die Lehm­stei­ne über Eigen­schaf­ten, die sich sehr posi­tiv auf das Raum­kli­ma aus­wir­ken. So gilt Lehm als guter Wär­me- und Luft­feuch­tig­keits­spei­cher. Dank der gro­ßen Ver­füg­bar­keit von Lehm sind kur­ze Trans­port­we­ge garan­tiert. Lehm ist unein­ge­schränkt recy­cle­bar, kann auch nach Jahr­zehn­ten ein­fach rück­ge­baut und sogar an ande­rer Stel­le wie­der ein­ge­baut wer­den. Es ent­steht kein Sondermüll.

Ein­satz­zwe­cke nach DIN 18945

Anwen­dungs­klas­se III — gerings­te Anfor­de­rung an die Lehm­zie­gel, für tro­cke­ne Anwen­dun­gen (also ohne Mör­tel), z. B. Grün­lin­ge, das sind kon­ven­tio­nel­le Zie­gel, die ein­fach nicht gebrannt wurden.

Anwen­dungs­klas­se II — für Innen­mau­er­werk, oder auch für ver­klei­de­tes, wit­te­rungs­ge­schütz­tes Außenmauerwerk

Anwen­dungs­klas­se I — höchs­te Anfor­de­rung an die Lehm­zie­gel,  für  Mau­er­werk, das der Wit­te­rung aus­ge­setzt ist.

Mehr Infor­ma­tio­nen fin­den Sie auf der Pro­dukt­sei­te des Herstellers.