Energieanbieter erhöhen die Preise, doch wer Ökostrom zu 100% aus erneuerbaren Energien und unabhängig von den vier großen Kohle- und Atomkonzernen kauft, kann nicht nur sparen, sondern trägt aktiv zur Energiewende und Klimaschutz bei.
Auch uns erreichte in den vergangenen Tagen die Ankündigung einer Strompreiserhöhung. Bisher bezahlten wir 29 Cent für die Kilowattstunde. Ab Januar 2022 erhöht sich der Kilowattstundenpreis auf 30,5 Cent. Der Grundpreis von 9,95 € verändert sich nicht.
Diese Ankündigung machte uns neugierig. Wie viel teurer ist es für uns zertifizierten Ökostrom zu kaufen?
Wir riefen die gängigen Vergleichsportale auf, und mussten erst einmal feststellen, dass unser Anbieter, EWS, Elektrizitätswerke Schönau, gar nicht gelistet ist. Aber was uns besonders erstaunte, alle Angebote, selbst die „schmutzigsten“, waren deutlich teurer. Macht Klimaschutz doch nicht alles teurer?
Erst beim Utopia Stromvergleich fand sich mit Green Planet Energy von Greenpeace ein Anbieter, der mit 29,80 Cent je Kilowattstunde und 8,90 € monatlichem Grundpreis günstiger war ABER auch zertifizierter Ökostrom.
Echter Ökostrom kommt grundsätzlich nicht aus Anlagen, an denen Atom- oder Kohlekonzerne direkt oder indirekt beteiligt sind. Der Strom kommt zu 100% aus erneuerbaren Energien und fördert aktiv und schon länger den Ausbau erneuerbarer Energien.
Die Kosten für CO2-Zertifikate, die etwa Braunkohle- und Gaskraftwerke zahlen müssen, haben sich schon in den vergangenen Monaten vervielfacht und werden besonders den konventionellen Strom verteuern.
Bestenliste zertifizierter Ökostromanbieter bei Utopia